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DM - degenerative Myelopathie

Bei an DM erkrankten Hunden verschlechtert sich die gestörte Eigenwahrnehmung der hinteren Gliedmaßen, so dass ein koordiniertes Laufen kaum möglich ist. Reflexe nehmen immer mehr ab. Die hinteren Pfoten werden beim Laufen nicht hoch genug angehoben. Der Hund läuft mit der Hinterhand sozusagen auf den Zehen und schleift die Pfoten nach, wodurch die Krallen unnatürlich abgenutzt werden. Auch blutige Verletzungen der Oberseite der Pfoten durch das Schleifen über den Boden sind möglich. DM kann auch zu Spastik führen. Ist diese noch nicht dauerhaft, verkrampfen sich die erkrankten Körperteile sehr schnell und werden steif. Bei Fortschreiten der Erkrankung kommt es zur Harn- und Stuhlinkontinenz.

Die degenerative Myelopathie führt unweigerlich zur Lähmung der hinteren Gliedmaßen und es führt letzten Endes zur Euthanasie. Obwohl diese Erkrankung nicht schmerzhaft für den Patienten ist, bleibt sonst keine Möglichkeit, weiteres Leid zu vermeiden. Für den Halter ist die Diagnose Degenerative Myelopathie sehr frustrierend, da es keine Chance auf Heilung gibt.


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